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Nach dem Urlaub wieder durchstarten - so geht es möglichst stressfrei

Nach Urlaub und Ferien wieder zurück in den Alltagstrott zu kommen und wieder volle Leistung zu bringen, fällt vor allem in den ersten Tagen den meisten Menschen schwer. Allgemein geht man davon aus, dass die Mehrheit der Arbeitnehmer bis zu drei Tage braucht, um wieder richtig im Job anzukommen. In dieser Zeit herrscht oft schlechte Laune und man arbeitet nicht so schnell wie sonst. Dafür existiert mittlerweile sogar ein Begriff: „Post-Holiday-Syndrom“.

Den Übergang von der unbeschwerten Ferien- und Urlaubszeit zurück in den Alltag kann man aber möglichst stressfrei gestalten. Dazu gehört allerdings nicht, während des Urlaubs weiterhin E-Mails zu lesen, um nicht zu viel liegen zu lassen, oder wegen der Arbeit zu telefonieren. Denn dadurch sinkt der Erholungswert der freien Zeit. Oft ist man dann nach dem Urlaub gestresster als vorher, diese Vorgehensweise wirkt also kontraproduktiv.

Der beste Zeitpunkt, um für die Zeit nach dem Urlaub ein wenig vorzuarbeiten, ist vor dem Urlaub. Aufgaben wegzuschaffen, den Schreibtisch aufzuräumen und Dinge, die nicht mehr erledigt werden können, rechtzeitig weiterzugeben, hilft dabei, mit einem freien Kopf in die Ferien zu starten. Denkt man die ganze Zeit an den Stapel, den man auf dem Schreibtisch zurückgelassen hat, kann man schlechter abschalten – außerdem erwarten einen dann bei der Rückkehr zusätzlich zu neuen E-Mails noch die unerledigten Aufgaben von vor dem Urlaub und man fühlt sich erst recht erschlagen.

Auch wenn das Mail-Postfach gut gefüllt ist und sich während der Abwesenheit schon wieder neue Dinge angesammelt haben – alles auf einmal erledigen zu wollen, wird nicht funktionieren und sorgt nur für Stress und Frust. Um wieder im Arbeitsalltag anzukommen, ist es sinnvoller, langsam wieder einzusteigen und sich tatsächlich eins nach dem anderen vorzunehmen.

Die Umstellung von der Ferienzeit auf den Alltag fällt grundsätzlich leichter, wenn man im Urlaub nicht viel später aufsteht, als das an einem normalen Arbeitstag der Fall ist. So bleibt der Körper bei seinem Rhythmus und muss sich nach den Ferien nicht allzu sehr umgewöhnen. Wer den Urlaub zum ausgiebigen Ausschlafen genutzt hat, sollte wenigstens die letzten paar Tage langsam wieder zu den gewohnten Zeiten aufstehen, um sich nicht schlagartig umgewöhnen zu müssen. Den ersten Tag nach den Ferien auch noch unausgeschlafen zu beginnen, senkt nur die Stimmung und die Konzentration.

Nicht nur Erwachsenen fällt es schwer, wieder auf Leistung umzuschalten, auch Schulkinder können eine Weile brauchen, um sich wieder umzugewöhnen. Bei ihnen kommt vor allem in den Sommerferien dazu, dass sechs Wochen sehr lang sind. Je länger man aus dem alltäglichen Trott raus ist, desto schwerer fällt es, sich wieder daran zu gewöhnen. Der Tag-Nacht-Rhythmus kann sich in den Ferien sehr stark von den Schultagen unterscheiden, vor allem im Sommer kommt dann oft noch eine neue Klasse mit neuen Mitschülern dazu. Schon alleine wegen dieser Eingewöhnungsphase ist es sinnvoll, dass in den Schulen in aller Regel nicht allzu schnell voll durchgestartet wird.

Ein paar Tricks, um die Rückkehr in den Alltag möglichst angenehm und ohne zusätzlichen Stress zu gestalten, sind Urlaubserinnerungen, ausreichend Schlaf und tatsächlich auch das Planen des nächsten Urlaubs. Vor allem Urlaubserinnerungen kann man ganz vielfältig gestalten: Mit einem Foto am Arbeitsplatz oder dem Kochen von Gerichten aus dem Urlaubsland. So lässt sich noch ein wenig unbeschwertes Urlaubsgefühl in den Alltag retten und die Umstellung fällt leichter.

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